Unsere Reise beginnt am Hauptbahnhof in Hirschberg (Jelenia Góra), von wo aus man bequem mit dem Fahrrad
ins malerische Tal der Schlösser und Gärten gelangen kann. In den letzten Jahren wurde das Reisen mit dem
Fahrrad per Bahn immer einfacher, da die Bahngesellschaften zahlreiche Verbesserungen eingeführt haben.
Doch die wachsende Beliebtheit von Radtouren in Niederschlesien stellt neue Herausforderungen für den
Schienenverkehr dar und erhöht den Bedarf an einer besseren Anpassung der Züge an den Fahrradtransport.
Wir verlassen Hirschberg und fahren in Richtung Lomnitz (Łomnica), wo wir eines der schönsten Schlösser der
Region entdecken. Es wurde 1654 ursprünglich im Barockstil erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach
umgebaut. Im 18. Jahrhundert, während der Herrschaft von Carl Martin Franz, erhielt es architektonische
Elemente, die von französischen Residenzen inspiriert waren. In unmittelbarer Nähe des Schlosses befindet sich
das sogenannte Witwenhaus aus dem Jahr 1804 – eine Residenz, in der die Witwen der Gutsherren lebten. Nach
jahrelanger Vernachlässigung wurde das Schloss in den 1990er Jahren renoviert und dient heute als Hotel und
Kulturzentrum.
Weiter geht es zum Schloss Schildau (Wojanów), dessen Geschichte bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Residenz von den Schweden zerstört, später jedoch im
Barockstil wieder aufgebaut. Im 19. Jahrhundert wurde das Schloss von der preußischen Königsfamilie im
neugotischen Stil umfassend umgestaltet. Rund um das Schloss erstreckt sich ein romantischer Landschaftspark,
inspiriert von englischen Gärten. Zahlreiche Brücken, Springbrunnen und schattige Alleen machen ihn zu einem
perfekten Ort für eine kleine Pause.
Unser nächster Halt ist Schloss Boberröhrsdorf (Bobrów), eine im 19. Jahrhundert erbaute neorenaissance
Residenz, die sich an italienischen Palästen orientiert. Nach einer kurzen Pause fahren wir weiter nach Karpniki,
wo wir nicht nur das historische Schloss, sondern auch eine mittelalterliche Burg bewundern. Diese Bauwerke
stammen aus dem 14. Jahrhundert und dienten ursprünglich militärischen Zwecken. Im 19. Jahrhundert wurde
die Burg in eine elegante Residenz umgewandelt, in der Gäste wie Zar Nikolaus I. oder die Fürsten Radziwiłł
empfangen wurden. Über viele Jahre hinweg war dies auch ein Ort politischer Treffen, bei denen über die
Zukunft Europas beraten wurde.
Unsere Route führt weiter nach Buchwald (Bukowiec), wo wir das Schloss aus dem 18. Jahrhundert besuchen.
Hier wurden im 19. Jahrhundert illustre Gäste wie Johann Wolfgang von Goethe und Prinz Wilhelm empfangen.
Heute befindet sich das Schloss in Privatbesitz und wird renoviert, doch der weitläufige Park ist weiterhin für
Besucher geöffnet.
Nächster Halt ist das Schloss in Erdmannsdorf (Mysłakowice), das seit dem 19. Jahrhundert als Residenz der
preußischen Könige diente. Friedrich Wilhelm III. ließ es im neugotischen Stil umbauen und um einen großen
Park erweitern, in dem exotische Bäume wie Mammutbäume und Zedern gepflanzt wurden. Heute beherbergt
das Schloss eine Schule, bleibt aber dennoch eine Sehenswürdigkeit für Touristen.
Bevor wir unser Ziel erreichen, machen wir Halt am Schloss Stonsdorf (Staniszów), das im 19. Jahrhundert ein
beliebter Treffpunkt der Aristokratie und Intellektuellen war. Heute fungiert es als Hotel und Kulturzentrum, in
dem klassische Konzerte und Kunstausstellungen stattfinden.
Den krönenden Abschluss bildet das charmante Schloss am Wasser in Stonsdorf (Pałac na Wodzie w
Staniszowie), das 1786 erbaut wurde. Umgeben von Teichen und viel Grün ist es ideal für romantische
Spaziergänge oder einen Aufenthalt in dem luxuriösen Hotel, das sich in seinen Mauern befindet.
Unsere Tour endet in Bad Warmbrunn (Cieplice Śląskie-Zdrój), einem der ältesten Kurorte Polens. Seine
Geschichte reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, und die Thermalquellen lockten bereits seit Jahrhunderten
Kurgäste aus ganz Europa an. Auch König Johann II. Kasimir besuchte einst das Heilbad. Im 19. Jahrhundert
erlebte es seine Blütezeit und ist auch heute noch ein perfekter Ort zur Erholung nach einer langen Radtour.
Touristische Infrastruktur für Radfahrer entlang der Route:
- An Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Buchwald, der Burg Karpniki und dem Schloss Schildau
stehen Fahrradparkplätze zur Verfügung, die eine sichere Abstellmöglichkeit für Fahrräder während der
Besichtigungen bieten.
- Entlang der Strecke gibt es Restaurants und gastronomische Einrichtungen mit Außenbereichen,
darunter am Schloss Buchwald, an der Burg Karpniki, am Schloss Schildau und am Schloss Lomnitz.
- Im Schloss Lomnitz befindet sich im Gebäude der „Alten Reitställe“ eine Fahrradverleihstation mit
Werkstatt, die auch kleine Reparaturen anbietet.
- Am Schloss Boberröhrsdorf gibt es einen Rastplatz für eine kurze Pause.
1.Schloss Lomnitz
Das im Jahr 1654 erbaute Schloss Lomnitz ist eines der architektonischen Juwelen Niederschlesiens. Ursprünglich als barocke Residenz mit markanten Ecktürmen gebaut, wurde es im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet. Eine Besonderheit ist, dass im 18. Jahrhundert unter Karl Martin Frantz französisch inspirierte Elemente hinzugefügt wurden, wodurch sich das Schloss von anderen Bauten in der Region abhebt. Das Witwenhaus, 1804 errichtet, diente gemäß der deutschen Tradition als Residenz für die Witwe des Gutsherrn. Nach Jahren des Verfalls wurde das Schloss in den 1990er Jahren restauriert und fungiert heute als Hotel sowie als Kulturzentrum. Jedes Jahr findet hier der Adventsmarkt statt, der Besucher aus ganz Polen und dem Ausland anzieht und traditionelle Handwerkskunst bietet.
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2.Schloss Wojanów
Das Schloss Wojanów hat eine reiche Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Schloss von schwedischen Truppen zerstört und später im Barockstil wiederaufgebaut. Im 19. Jahrhundert erfuhr es eine umfassende Umgestaltung im neugotischen Stil unter den preußischen Königen. Der dazugehörige Landschaftspark, im romantischen Stil angelegt, ist stark von der Tradition englischer Gärten inspiriert. Heute beherbergt das Schloss ein Luxushotel und ist Schauplatz regelmäßiger Konzerte und Kunstausstellungen. Der Ort war im 19. Jahrhundert ein Zentrum politischer Entscheidungen, die von der königlichen Familie getroffen wurden.
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3.Schloss Bobrów
Das Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Schloss Bobrów ist ein Beispiel für neorenaissance Architektur, inspiriert von italienischen Renaissance-Palästen. Interessanterweise wurde es von Carl Gotthard Langhans, dem Architekten des Brandenburger Tors in Berlin, entworfen und war eines seiner letzten Projekte. Das Schloss steht auf den Überresten einer alten Wehrburg, was ihm eine besondere historische Bedeutung verleiht. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es von den Deutschen als Schulungseinrichtung für die SA genutzt. Heute sind die Ruinen des Schlosses ein beliebtes Ziel für Fotografen und Architekturenthusiasten.
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4.Schloss Karpniki
Das Schloss Karpniki, auch als Burg Karpniki bekannt, geht auf das 14. Jahrhundert zurück, als es als Verteidigungsanlage diente. Im 19. Jahrhundert wurde es unter Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen, dem Bruder des preußischen Königs, in eine elegante Residenz umgewandelt. Häufige Gäste des Schlosses waren Zar Nikolaus I. und polnische Aristokraten wie Fürst Radziwiłł. Es war ein Ort zahlreicher politischer Treffen im 19. Jahrhundert. Heute ist das Schloss nach einer umfassenden Renovierung ein Luxushotel. Der dazugehörige Landschaftspark mit seinen Teichen und historischen Brücken lädt zu Spaziergängen ein.
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5.Schloss Bukowiec
Das Schloss Bukowiec ist eine Residenz aus dem 18. Jahrhundert, umgeben von einem der ältesten Landschaftsparks Polens. Graf von Reden verwandelte den Ort in ein intellektuelles und künstlerisches Zentrum der Region. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde das Schloss von Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe und Prinz Wilhelm besucht, die an literarischen und künstlerischen Veranstaltungen teilnahmen. Der englische Landschaftspark mit seinen Wegen, Teichen und Aussichtspunkten begeistert noch heute die Besucher. Auf dem Gelände befindet sich auch ein Aussichtsturm, von dem aus man die Aussicht auf das Riesengebirge genießen kann.
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6.Schloss Mysłakowice
Das Schloss Mysłakowice ist eine außergewöhnliche Residenz, die zur Sommerresidenz der preußischen Könige wurde. Ursprünglich im späten 17. Jahrhundert erbaut, erlangte das Schloss im 19. Jahrhundert unter König Friedrich Wilhelm III. Bedeutung. Es wurde im neugotischen Stil mit Türmen, Zinnen und reich verzierten Fassaden umgebaut, was ihm das Aussehen einer Burg verlieh. Der umliegende Park wurde mit exotischen Baumarten wie Mammutbäumen und Zedern bepflanzt. Heute beherbergt das Schloss eine Schule, aber der Park und die Architektur sind für Touristen zugänglich.
7.Schloss des Prinzen Heinrich
Das romantische Schloss des Prinzen Heinrich wurde im 19. Jahrhundert auf dem Hügel Grodna von Prinz Heinrich von Reuß erbaut. Es diente nie militärischen Zwecken, sondern war ein Erholungsort für den Prinzen und seine Gäste. Heute sind die Ruinen ein beliebtes Ziel für Wanderer, und die Wege bieten spektakuläre Aussichten auf die umliegenden Landschaften. Für Fotografie-Enthusiasten ist das Schloss der ideale Ort, um die Kombination aus Natur und romantischer Architektur festzuhalten.
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8.Schloss Staniszów
Das Schloss Staniszów, erbaut im 18. Jahrhundert, ist eine elegante Residenz, umgeben von einem malerischen Landschaftspark. Es wurde von Heinrich von Reibnitz errichtet und im 19. Jahrhundert klassizistisch umgestaltet. Im 19. Jahrhundert war es ein beliebter Treffpunkt der Aristokratie und Intellektuellen, was ihm den Ruf eines „schlesischen Salons“ einbrachte. Heute dient das Schloss als Hotel und Kulturzentrum, in dem klassische Konzerte, Kunstausstellungen und literarische Veranstaltungen stattfinden. Der Park mit seinen romantischen Wegen und Teichen versetzt die Besucher in eine vergangene Epoche.
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9.Wasserschloss Staniszów
Das Wasserschloss Staniszów ist eines der malerischsten Orte im Tal der Schlösser und Gärten. Es wurde 1786 von Heinrich von Reuß erbaut und ist von zahlreichen Teichen umgeben, die dem Schloss einen einzigartigen Charakter verleihen. In den 1990er Jahren wurde das Schloss umfassend renoviert und ist heute ein beliebter Ort für Hochzeiten und andere Feierlichkeiten. Es fungiert als Luxushotel, dessen romantisches Ambiente und malerische Umgebung ideal für Spaziergänge und Erholung sind.
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10.Schloss Schaffgotsch in Cieplice
Das barocke Schloss Schaffgotsch in Cieplice, erbaut im 18. Jahrhundert, diente als Hauptsitz des mächtigen schlesischen Adelsgeschlechts Schaffgotsch, nachdem ihre Burg auf dem Chojnik zerstört wurde. Eine interessante Tatsache ist, dass sich im Schloss heute eine Außenstelle der Technischen Universität Breslau befindet. Der angrenzende Park ist Teil des Kurorts Cieplice und lädt zu Spaziergängen und Erholung ein, während die nahe gelegenen Thermalquellen seit über 700 Jahren Kurgäste anziehen.
11.Cieplice – Park und Kurort
Cieplice Śląskie-Zdrój ist eines der ältesten Kurbäder Polens, dessen Geschichte bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Bekannt für seine heilenden Thermalquellen, die rheumatische, neurologische und orthopädische Beschwerden lindern, war Cieplice ein beliebter Aufenthaltsort europäischer Monarchen, darunter auch König Jan Kazimierz. Im 19. Jahrhundert erlebte der Kurort einen Höhepunkt und zog Kurgäste aus ganz Europa an. Der Kurpark ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänge, mit seinen malerischen Wegen, Teichen und herrlichen Ausblicken auf das Riesengebirge.
12.Marktplatz in Jelenia Góra
Der Marktplatz in Jelenia Góra ist das lebendige Herz der Stadt, gesäumt von historischen Stadthäusern mit charakteristischen Arkaden. Interessanterweise stammen die meisten Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert, nachdem ein großes Feuer die mittelalterlichen Bauten zerstört hatte. Das barocke Rathaus dominiert den Marktplatz und ist eines der wichtigsten Symbole der Stadt. Der Marktplatz ist Schauplatz zahlreicher kultureller Veranstaltungen, darunter der Floh- und Kuriositätenmarkt, einer der größten seiner Art in Polen. Hier treffen Geschichte und Moderne aufeinander und bieten Touristen und Einheimischen zahlreiche Attraktionen.