Unsere Radtour beginnt am Hauptbahnhof in Jelenia Góra – einer Stadt im Herzen des
Hirschberger Tals, umgeben von den majestätischen Gebirgsketten des Riesengebirges und
der Kaczawskie-Berge. Wir empfehlen, nach Jelenia Góra mit dem Angebot der
Niederschlesischen Eisenbahn zu reisen. Der Grund dafür ist, dass sich die
Eisenbahninfrastruktur von Jahr zu Jahr verbessert. Sie ist fahrradfreundlich und das
ausgedehnte Streckennetz ermöglicht es, mit dem Zug auch Orte zu erreichen, die früher
schwer zugänglich waren. Diese Tatsache führt dazu, dass Fahrradtouren mit Unterstützung
der Bahn immer beliebter werden und sowohl lokale Fahrradliebhaber als auch Touristen aus
ganz Polen und dem Ausland anziehen.
Wir verlassen Jelenia Góra und fahren vom Hauptbahnhof nach Lomnitz, wo sich eines der
schönsten Schlösser der Region befindet – ein Ort, der uns in der Zeit zurückversetzt. Das
Schloss Lomnitz, erbaut im Jahr 1654, ist ein Juwel der Barockarchitektur, das im Laufe der
Jahre auch klassizistische und romantische Elemente aufgenommen hat. Besonders
beachtenswert sind die feinen Details der Fassade sowie die erhaltenen Innenräume, in denen
sich heute ein Museum und Hotelräume befinden. Auf dem Schlossgelände gibt es auch
Landschaftsgärten und historische Gutshofanlagen, in einem ehemaligen Stall befindet sich
eine Fahrradvermietung mit Werkstatt. Direkt neben dem Schloss befindet sich das
„Witwenhaus“, auf der anderen Seite des Parks das evangelische Bethaus. Das Witwenhaus
ist heute ein Hotel. Der Zutritt zum angrenzenden Park sowie die Besichtigung des Gebäudes
sind ausschließlich Hotelgästen vorbehalten – wir gehörten nicht dazu und betrachteten es
daher nur von außen. Stattdessen empfehlen wir, das Bethaus näher zu besichtigen. Es gilt als
das letzte erhaltene originale Fachwerk-Bethaus in Niederschlesien. Es scheint seit
Jahrhunderten neben dem Schloss zu stehen, wurde jedoch 2008 dank der Bemühungen des
Vereins zur Pflege schlesischer Kultur und Kunst aus Görlitz aus dem Dorf Rząśnik hierher
versetzt. Dort war das Gebäude vom Verfall bedroht. In Lomnitz wurde es restauriert und ist
heute eine der touristischen Attraktionen des Ortes.
Von Lomnitz geht es weiter zum Schloss Schildau, einem weiteren architektonischen Juwel
des Tals der Schlösser. Der Ort strahlt den aristokratischen Geist vergangener Zeiten aus. Die
Geschichte des Schlosses reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, seine heutige Form verdankt
es jedoch größtenteils der Familie Hohenzollern. Nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen
Krieges wurde es wieder aufgebaut und im 19. Jahrhundert in ein romantisches neugotisches
Schloss mit einem englischen Landschaftspark umgewandelt. Beim Spaziergang unter alten
Linden und Eichen, vorbei an Gartenskulpturen und charmanten Brücken, kann man den
Alltag für einen Moment vergessen.
Unsere Route führt weiter zum Schloss Boberstein Die beeindruckenden Restaurierungen der
benachbarten historischen Anwesen in Lomnitz und Schildau wecken die Hoffnung, dass
auch dieses Objekt eines Tages in altem Glanz erstrahlt. Obwohl es seine Blütezeit längst
hinter sich hat und heute verfällt, fasziniert seine abwechslungsreiche Architektur noch
immer. Das erste gemauerte Gebäude an dieser Stelle wurde um 1450 errichtet und diente als
Schutz für die Bober-Überquerung. In seiner heutigen Form wurde das Schloss Ende des 19.
Jahrhunderts als neorenaissance Residenz im Stil italienischer Renaissance-Schlösser erbaut.
Eine interessante Tatsache: Carl Gotthard Langhans, der das Schloss entwarf, war auch der
Architekt des Brandenburger Tors in Berlin. Das Schloss Boberstein war eines seiner letzten
Projekte. Es gehörte über Jahrhunderte den Familien Schaffgotsch, Zedlitz und Decker, bevor
es 1934 verstaatlicht und in eine Sportschule umgewandelt wurde. Nach dem Krieg nutzte es
die Sowjetarmee, später war es ein Flüchtlingslager für Griechen, ein Erziehungsheim, ein
Ferienlager und Teil eines staatlichen Gutsbetriebs. Heute zieht die Ruine Fotografen und
Architekturliebhaber an. Es gibt Pläne zur Restaurierung, lokale Initiativen setzen sich für
seinen Erhalt ein – hoffentlich, bevor es zu spät ist.
Etwas weiter liegt das Dorf Fischbach mit einem imposanten Schloss. Die Geschichte reicht
bis ins 14. Jahrhundert zurück, als die Burg noch eine Verteidigungsfunktion hatte. Im 19.
Jahrhundert wurde sie zur Sommerresidenz der preußischen Aristokratie umgestaltet. Unter
den Besuchern waren Zar Nikolaus I. und Mitglieder der Familie Radziwiłł. Ein Ort, an dem
europäische Geschichte auf romantische Landschaft trifft.
Der nächste Halt ist Buchwald mit einem klassizistischen Schloss aus dem 18. Jahrhundert.
Umgeben ist es von ausgedehnten Landschaftsgärten, die von bedeutenden Gartenarchitekten
entworfen wurden. Im „Kultur- und Kunstzentrum Schloss Buchwald “ finden Konzerte,
Workshops und Bildungsangebote für Kinder und Erwachsene statt – ein Ort, an dem sich ein
längerer Aufenthalt lohnt.
Weiter geht es nach Erdmannsdorf, zur nächsten königlichen Residenz. Das Schloss wurde
von Friedrich Wilhelm III. im neugotischen Stil umgestaltet, umgeben von einem Park mit
exotischen Bäumen aus aller Welt. Obwohl das Gebäude heute als Schule dient, zieht seine
Geschichte und Architektur noch immer Touristen an.
Richtung Westen lohnt sich ein Abstecher zum Schloss des Prinzen Heinrich, erbaut 1802 auf
dem Grodna-Berg. Der Name ist irreführend – es handelt sich nicht um ein Schloss, sondern
um einen Jagdunterstand mit Aussichtsturm. 1842 wurde er zur heutigen Form umgebaut. Seit
der Renovierung im Jahr 2016 ist er ein beliebtes Ausflugsziel. Die Radtour dorthin ist
anspruchsvoll, doch der Ausblick entschädigt für jede Anstrengung.
Am Ende unserer Route besuchen wir zwei außergewöhnliche Schlösser in Staniszów. Das
erste, ein klassizistisches Schloss aus dem 19. Jahrhundert, ist heute Hotel und
Veranstaltungsort für kulturelle Ereignisse. Wenige Kilometer weiter liegt das
„Wasserschloss“ von 1786, umgeben von Teichen und einem malerischen Park – ideal für
romantische Spaziergänge, entspannende Momente im luxuriösen Interieur oder eine Tasse
Kaffee im Schlossrestaurant.
Unsere Tour endet in Cieplice Śląskie-Zdrój – dem ältesten Kurort Polens. Die Geschichte
des Ortes reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, die heilenden Thermalquellen zogen seit jeher
Kurgäste und Reisende an. Heute bietet Cieplice nicht nur Erholung und Regeneration,
sondern auch eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur mit Cafés, Trinkhallen und einem
Kurpark.
Die Radtour durch das Tal der Schlösser und Gärten ist nicht nur körperliche Aktivität,
sondern vor allem eine Reise in die Geschichte, Kultur und Natur Niederschlesiens. Jeder
Kilometer dieser Route erzählt eine Geschichte vergangener Zeiten, von Menschen, die diese
Orte geprägt haben, und der einzigartigen Natur, die die menschliche Präsenz in dieser Region
seit Jahrhunderten begleitet. Zu jeder Jahreszeit bleibt diese Strecke beeindruckend und
inspirierend.
Touristische Infrastruktur für Radfahrer entlang der Route:
- Bei Sehenswürdigkeiten wie Schloss Buchwald, Schloss Fischbach und Schloss
Schildau gibt es Fahrradparkplätze, die sichere Abstellmöglichkeiten während der
Besichtigung bieten.
- Entlang der Strecke befinden sich Restaurants und gastronomische Einrichtungen mit
Außenbereichen, u. a. bei Schloss Buchwald, Schloss Fischbach, Schloss Schildau und
Schloss Lomnitz
- Im Schloss Lomnitz, im Gebäude der „Alten Ställe“, befindet sich eine
Fahrradvermietung mit Werkstatt für kleinere Reparaturen.
- Am Schloss Boberstein gibt es einen Rastplatz für kurze Pausen.
1.Schloss Lomnitz
Das im Jahr 1654 erbaute Schloss Lomnitz ist eines der architektonischen Juwelen Niederschlesiens. Ursprünglich als barocke Residenz mit markanten Ecktürmen gebaut, wurde es im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet. Eine Besonderheit ist, dass im 18. Jahrhundert unter Karl Martin Frantz französisch inspirierte Elemente hinzugefügt wurden, wodurch sich das Schloss von anderen Bauten in der Region abhebt. Das Witwenhaus, 1804 errichtet, diente gemäß der deutschen Tradition als Residenz für die Witwe des Gutsherrn. Nach Jahren des Verfalls wurde das Schloss in den 1990er Jahren restauriert und fungiert heute als Hotel sowie als Kulturzentrum. Jedes Jahr findet hier der Adventsmarkt statt, der Besucher aus ganz Polen und dem Ausland anzieht und traditionelle Handwerkskunst bietet.
.\media\route8\1\DSC01459.jpeg
.\media\route8\1\DSC01462.jpeg
.\media\route8\1\DSC01466.jpeg
.\media\route8\1\DSC01470.jpeg
.\media\route8\1\DSC01484.jpeg
.\media\route8\1\DSC01485.jpeg
.\media\route8\1\DSC01487.jpeg
.\media\route8\1\DSC01489.jpeg
.\media\route8\1\DSC01491.jpeg
.\media\route8\1\DSC01492.jpeg
.\media\route8\1\DSC01500.jpeg
.\media\route8\1\DSC01501.jpeg
2.Schloss Schildau
Das Schloss Schildau hat eine reiche Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Schloss von schwedischen Truppen zerstört und später im Barockstil wiederaufgebaut. Im 19. Jahrhundert erfuhr es eine umfassende Umgestaltung im neugotischen Stil unter den preußischen Königen. Der dazugehörige Landschaftspark, im romantischen Stil angelegt, ist stark von der Tradition englischer Gärten inspiriert. Heute beherbergt das Schloss ein Luxushotel und ist Schauplatz regelmäßiger Konzerte und Kunstausstellungen. Der Ort war im 19. Jahrhundert ein Zentrum politischer Entscheidungen, die von der königlichen Familie getroffen wurden.
.\media\route8\2\DSC01400.jpeg
.\media\route8\2\DSC01403.jpeg
.\media\route8\2\DSC01405.jpeg
.\media\route8\2\DSC01407.jpeg
.\media\route8\2\DSC01412.jpeg
.\media\route8\2\DSC01415.jpeg
.\media\route8\2\DSC01419.jpeg
.\media\route8\2\DSC01421.jpeg
.\media\route8\2\DSC01423.jpeg
.\media\route8\2\DSC01424.jpeg
.\media\route8\2\DSC01434.jpeg
.\media\route8\2\DSC01435.jpeg
.\media\route8\2\DSC01436.jpeg
3.Schloss Boberstein
Das Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Schloss Boberstein ist ein Beispiel für neorenaissance Architektur, inspiriert von italienischen Renaissance-Palästen. Interessanterweise wurde es von Carl Gotthard Langhans, dem Architekten des Brandenburger Tors in Berlin, entworfen und war eines seiner letzten Projekte. Das Schloss steht auf den Überresten einer alten Wehrburg, was ihm eine besondere historische Bedeutung verleiht. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es von den Deutschen als Schulungseinrichtung für die SA genutzt. Heute sind die Ruinen des Schlosses ein beliebtes Ziel für Fotografen und Architekturenthusiasten.
.\media\route8\3\DSC01437.jpeg
.\media\route8\3\DSC01440.jpeg
.\media\route8\3\DSC01441.jpeg
.\media\route8\3\DSC01443.jpeg
.\media\route8\3\DSC01445.jpeg
.\media\route8\3\DSC01446.jpeg
.\media\route8\3\DSC01447.jpeg
.\media\route8\3\DSC01448.jpeg
.\media\route8\3\DSC01450.jpeg
.\media\route8\3\DSC01452.jpeg
.\media\route8\3\DSC01453.jpeg
.\media\route8\3\DSC01457.jpeg
4.Schloss Fischbach
Das Schloss Fischbach, auch als Burg Karpniki bekannt, geht auf das 14. Jahrhundert zurück, als es als Verteidigungsanlage diente. Im 19. Jahrhundert wurde es unter Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen, dem Bruder des preußischen Königs, in eine elegante Residenz umgewandelt. Häufige Gäste des Schlosses waren Zar Nikolaus I. und polnische Aristokraten wie Fürst Radziwiłł. Es war ein Ort zahlreicher politischer Treffen im 19. Jahrhundert. Heute ist das Schloss nach einer umfassenden Renovierung ein Luxushotel. Der dazugehörige Landschaftspark mit seinen Teichen und historischen Brücken lädt zu Spaziergängen ein.
.\media\route8\4\DSC03766.jpeg
.\media\route8\4\DSC03775.jpeg
.\media\route8\4\DSC03776.jpeg
.\media\route8\4\DSC03778.jpeg
.\media\route8\4\DSC03780.jpeg
.\media\route8\4\DSC03783.jpeg
.\media\route8\4\DSC03787.jpeg
.\media\route8\4\DSC03788.jpeg
.\media\route8\4\DSC03793.jpeg
.\media\route8\4\DSC03797.jpeg
.\media\route8\4\DSC03798.jpeg
.\media\route8\4\DSC03801.jpeg
.\media\route8\4\DSC03806.jpeg
5.Schloss Buchwald
Das Schloss Buchwald ist eine Residenz aus dem 18. Jahrhundert, umgeben von einem der ältesten Landschaftsparks Polens. Graf von Reden verwandelte den Ort in ein intellektuelles und künstlerisches Zentrum der Region. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde das Schloss von Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe und Prinz Wilhelm besucht, die an literarischen und künstlerischen Veranstaltungen teilnahmen. Der englische Landschaftspark mit seinen Wegen, Teichen und Aussichtspunkten begeistert noch heute die Besucher. Auf dem Gelände befindet sich auch ein Aussichtsturm, von dem aus man die Aussicht auf das Riesengebirge genießen kann.
Heute ist das Schloss im Besitz des Verbandes der Riesengebirgsgemeinden, in dem sich auch dessen Sitz befindet. Darüber hinaus dient es als Veranstaltungsort für kulturelle Ereignisse wie Konzerte und Ausstellungen.
.\media\route8\5\DSC03714.jpeg
.\media\route8\5\DSC03719.jpeg
.\media\route8\5\DSC03723.jpeg
.\media\route8\5\DSC03724.jpeg
.\media\route8\5\DSC03725.jpeg
.\media\route8\5\DSC03728.jpeg
.\media\route8\5\DSC03730.jpeg
.\media\route8\5\DSC03733.jpeg
.\media\route8\5\DSC03736.jpeg
.\media\route8\5\DSC03737.jpeg
.\media\route8\5\DSC03746.jpeg
.\media\route8\5\DSC03748.jpeg
.\media\route8\5\DSC03764.jpeg
6.Schloss Erdmannsdorf
Das Schloss Erdmannsdorf ist eine außergewöhnliche Residenz, die zur Sommerresidenz der preußischen Könige wurde. Ursprünglich im späten 17. Jahrhundert erbaut, erlangte das Schloss im 19. Jahrhundert unter König Friedrich Wilhelm III. Bedeutung. Es wurde im neugotischen Stil mit Türmen, Zinnen und reich verzierten Fassaden umgebaut, was ihm das Aussehen einer Burg verlieh. Der umliegende Park wurde mit exotischen Baumarten wie Mammutbäumen und Zedern bepflanzt. Heute beherbergt das Schloss eine Schule, aber der Park und die Architektur sind für Touristen zugänglich.
7.Schloss des Prinzen Heinrich
Das romantische Schloss des Prinzen Heinrich wurde im 19. Jahrhundert auf dem Hügel Grodna von Prinz Heinrich von Reuß erbaut. Es diente nie militärischen Zwecken, sondern war ein Erholungsort für den Prinzen und seine Gäste. Heute sind die Ruinen ein beliebtes Ziel für Wanderer, und die Wege bieten spektakuläre Aussichten auf die umliegenden Landschaften. Für Fotografie-Enthusiasten ist das Schloss der ideale Ort, um die Kombination aus Natur und romantischer Architektur festzuhalten.
.\media\route8\7\DSC01267.jpeg
.\media\route8\7\DSC01271.jpeg
.\media\route8\7\DSC01274.jpeg
.\media\route8\7\DSC01275.jpeg
.\media\route8\7\DSC01276.jpeg
.\media\route8\7\DSC01277.jpeg
.\media\route8\7\DSC01280.jpeg
.\media\route8\7\DSC01282.jpeg
.\media\route8\7\DSC01284.jpeg
.\media\route8\7\DSC01287.jpeg
.\media\route8\7\DSC01292.jpeg
.\media\route8\7\DSC01296.jpeg
8.Schloss Stonsdorf
Das Schloss Stonsdorf, erbaut im 18. Jahrhundert, ist eine elegante Residenz, umgeben von einem malerischen Landschaftspark. Es wurde von Heinrich von Reibnitz errichtet und im 19. Jahrhundert klassizistisch umgestaltet. Im 19. Jahrhundert war es ein beliebter Treffpunkt der Aristokratie und Intellektuellen, was ihm den Ruf eines „schlesischen Salons“ einbrachte. Heute dient das Schloss als Hotel und Kulturzentrum, in dem klassische Konzerte, Kunstausstellungen und literarische Veranstaltungen stattfinden. Der Park mit seinen romantischen Wegen und Teichen versetzt die Besucher in eine vergangene Epoche.
.\media\route8\8\DSC01301.jpeg
.\media\route8\8\DSC01305.jpeg
.\media\route8\8\DSC01308.jpeg
.\media\route8\8\DSC01310.jpeg
.\media\route8\8\DSC01311.jpeg
.\media\route8\8\DSC01312.jpeg
.\media\route8\8\DSC01313.jpeg
.\media\route8\8\DSC01316.jpeg
.\media\route8\8\DSC01317.jpeg
.\media\route8\8\DSC01328.jpeg
.\media\route8\8\DSC01334.jpeg
.\media\route8\8\DSC01336.jpeg
9.Schloss am Wasser in Stonsdorf
Das Schloss am Wasser in Stonsdorf ist eines der malerischsten Orte im Tal der Schlösser und Gärten. Es wurde 1786 von Heinrich von Reuß erbaut und ist von zahlreichen Teichen umgeben, die dem Schloss einen einzigartigen Charakter verleihen. In den 1990er Jahren wurde das Schloss umfassend renoviert und ist heute ein beliebter Ort für Hochzeiten und andere Feierlichkeiten. Es fungiert als Luxushotel, dessen romantisches Ambiente und malerische Umgebung ideal für Spaziergänge und Erholung sind.
.\media\route8\9\DSC01338.jpeg
.\media\route8\9\DSC01340.jpeg
.\media\route8\9\DSC01341.jpeg
.\media\route8\9\DSC01343.jpeg
.\media\route8\9\DSC01349.jpeg
.\media\route8\9\DSC01351.jpeg
.\media\route8\9\DSC01358.jpeg
.\media\route8\9\DSC01361.jpeg
.\media\route8\9\DSC01362.jpeg
.\media\route8\9\DSC01429.jpeg
.\media\route8\9\DSC01430.jpeg
.\media\route8\9\DSC01432.jpeg
10.Schloss Schaffgotsch in Cieplice
Das barocke Schloss Schaffgotsch in Cieplice, erbaut im 18. Jahrhundert, diente als Hauptsitz des mächtigen schlesischen Adelsgeschlechts Schaffgotsch, nachdem ihre Burg auf dem Chojnik zerstört wurde. Eine interessante Tatsache ist, dass sich im Schloss heute eine Außenstelle der Technischen Universität Breslau befindet. Der angrenzende Park ist Teil des Kurorts Cieplice und lädt zu Spaziergängen und Erholung ein, während die nahe gelegenen Thermalquellen seit über 700 Jahren Kurgäste anziehen.
11.Cieplice – Park und Kurort
Cieplice Śląskie-Zdrój ist eines der ältesten Kurbäder Polens, dessen Geschichte bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Bekannt für seine heilenden Thermalquellen, die rheumatische, neurologische und orthopädische Beschwerden lindern, war Cieplice ein beliebter Aufenthaltsort europäischer Monarchen, darunter auch König Jan Kazimierz. Im 19. Jahrhundert erlebte der Kurort einen Höhepunkt und zog Kurgäste aus ganz Europa an. Der Kurpark ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänge, mit seinen malerischen Wegen, Teichen und herrlichen Ausblicken auf das Riesengebirge.
12.Marktplatz in Jelenia Góra
Der Marktplatz in Jelenia Góra ist das lebendige Herz der Stadt, gesäumt von historischen Stadthäusern mit charakteristischen Arkaden. Interessanterweise stammen die meisten Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert, nachdem ein großes Feuer die mittelalterlichen Bauten zerstört hatte. Das barocke Rathaus dominiert den Marktplatz und ist eines der wichtigsten Symbole der Stadt. Der Marktplatz ist Schauplatz zahlreicher kultureller Veranstaltungen, darunter der Floh- und Kuriositätenmarkt, einer der größten seiner Art in Polen. Hier treffen Geschichte und Moderne aufeinander und bieten Touristen und Einheimischen zahlreiche Attraktionen.